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Rückenschmerzen beim Schlafen sind häufig auf die Matratze zurückzuführen. Sie kann zu hart oder zu weich sein, eventuell ist sie in die Jahre gekommen und weist Liegekuhlen auf oder sie ist zu dünn. In Kombination mit Alltagsstress, psychischen Problemen und einseitiger Körperhaltung oder -belastung tagsüber sowie Bewegungsmangel verstärkt eine Matratze, auf der der Körper nicht richtig entspannen und sich regenerieren kann, daraus resultierende Rückenschmerzen. Langfristig führt jedoch eine Unterlage, die zu einer ungünstigen Liegeposition beiträgt, ganz ohne derartige begleitende Ursachen zu Verspannungen und Schmerzen.
Oft sind Rückenschmerzen beim Schlafen auf eine Fehlhaltung der Wirbelsäule zurückzuführen. Je nach Liegeposition und Matratze kann sie zu stark gekrümmt werden oder abknicken. Das ist zum Beispiel der Fall, wenn der Körper in Bauchlage auf einer zu weichen Matratze liegt: Der Bauchbereich sinkt ein und es entsteht ein Hohlkreuz. Eine Kuhle bei einer durchgelegenen Matratze hat denselben Effekt. In Seitenlage dagegen kann die Wirbelsäule waagrecht in eine unnatürliche Krümmung geraten beziehungsweise abknicken. Ebenso ungünstig ist es, wenn die Wirbelsäule in Rückenlage keine Entlastung erfährt. Eine weitere kritische Zone ist der Schulter-Nackenbereich, wenn er im Liegen unnatürlich abgeknickt wird.
Gerät die Wirbelsäule im Liegen in eine falsche Haltung, wirkt sich das auf die umgebenden Muskeln, Bänder und Sehnen aus. Sie werden überdehnt oder gestaucht und übermäßig belastet, was zu Verspannungen führt. Die Gelenke leiden darunter ebenfalls. Werden Nerven- oder Blutbahnen gequetscht, können neben dem Rücken die Gliedmaßen betroffen sein und schmerzen oder einschlafen.
In erster Linie soll sich die Matratze den Körperkonturen beim Liegen derart anpassen, dass die natürliche Krümmung der Wirbelsäule erhalten bleibt. Dazu darf sie nicht zu hart, aber auch nicht zu weich sein: Dort, wo der Körper in der jeweiligen Position den meisten Druck ausübt, muss die Matratze nachgeben, aber nicht zu stark, sondern gleichermaßen für die übrigen Körperpartien eine Stützfunktion bieten. Das leistet neben einem geeigneten Härtegrad eine hohe Punktelastizität.
Als optimaler Härtegrad wird gerne H2 oder H3 empfohlen. Was für den Rücken günstiger ist, hängt vom Gewicht und der Liegeposition ab. Für ein höheres Gewicht ist eine härtere Matratze sinnvoller, um die Stützfunktion zu gewährleisten. Auch in Bauchlage ist das liegen auf einer festeren Unterlage angenehmer, während bei geringerem Körpergewicht und in Seitenlage H2 durchaus zweckerfüllend sein kann.
Vorteilhaft sind außerdem ergonomische Matratzen mit mehreren Liegezonen, um mit Unterstützung der Punktelastizität die Druckentlastung für den Körper zu optimieren. Daneben sollte die Unterlage eine ausreichende Dicke aufweisen, damit ihr Komfort entlastend für den Rücken ist.
Der Härtegrad einer Matratze richtet sich nicht nach Rückenschmerzen oder anderen Beschwerden, sondern nach der Körpergröße und dem Körpergewicht. Je höher das Gewicht eines Schlafenden desto höher ist auch der Härtegrad zu wählen. Hier erfahren Sie mehr über den Härtegrad von Matratzen
Für Seitenschläfer ist eine Matratze zu wählen, die eine ausreichende Punktelastizität besitzt. Dies bedeutet, dass der Körper an herausstehenden Stellen wie die Hüfte oder die Schultern tiefer in die Matratze einsinken kann als es bei flacheren Körperstellen der Fall ist. Dadurch kann die Wirbelsäule gerade verlaufen. Unser Tipp ist die Meos Taschenfederkernmatratze, die über eine hohe Punktelastizität verfügt.
Eine zu harte Matratze kann dazu führen, dass der Körper an manchen stellen zu wenig einsinken kann. Daher kann eine harte Matratze auch schlecht für den Rücken sein und Schmerzen und Verspannungen verursachen. Wir empfehlen eine Matratze mit einer hohen Punktelastizität, wie unsere Meos Matratze.
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