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Über den Tag verbrauchte Energiereserven werden während der Nachtruhe wieder aufgefüllt, Gewebe, Zellen und Organe repariert und das Gehirn hat die Möglichkeit, die vielfältigen Eindrücke des Tages zu verarbeiten und Gelerntes abzuspeichern. Darüber hinaus hat Schlaf noch viele weitere Auswirkungen auf unsere Gesundheit und Wohlbefinden. Unter anderem reguliert er die Funktion des Stoffwechsels und ist ein wichtiger Faktor für die Herzgesundheit sowie die Konzentrations- und Leistungsfähigkeit. Dass unser Körper Schlaf benötigt, signalisiert er uns durch Müdigkeit. Sie verschwindet, sobald das Schlafbedürfnis erfüllt ist. In manchen Fällen kann die Müdigkeit aber auch trotz genügend Schlaf anhalten. Ist das der Fall, kann sich der Körper nicht ausreichend erholen - mit weitreichenden Folgen. Es ist daher wichtig, auf Ursachen-Suche zu gehen.
Ständige Müdigkeit mit Erschöpfung und Antriebslosigkeit trotz genügend Schlaf ist nicht normal. Besonders dann, wenn sie nicht nur vorübergehend (z. B. in Stressphasen wie vor Prüfungen oder bei häufigen Schlafunterbrechungen durch ein Neugeborenes) auftritt, sondern zum Dauerzustand wird und unser alltägliches Leben nachhaltig beeinträchtigt. Sofern kein akuter Schlafmangel vorliegt, ist die Müdigkeit ein Anzeichen dafür, dass etwas nicht in Ordnung ist. Was genau, lässt sich nicht immer auf Anhieb feststellen. Denn neben körperlichen kommen auch psychische und umweltbedingte Faktoren als mögliche Ursache für die ständige Müdigkeit infrage.
Unsere Topper werden in Handarbeit ausschließlich in Deutschland gefertigt.
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Alle Materialien sind nach Öko-Tex Standard 100 auf Schadstoffe geprüft.
Jeder MEOS® Topper kommt mit einer Vielzahl weiterer Vorzüge:
Wer regelmäßig 7-8 Stunden pro Nacht schläft und dennoch ständig müde ist, hat vermutlich keinen erholsamen Schlaf. Der Konsum von Koffein oder Nikotin vor dem Schlafengehen, eine helle und/oder laute Schlafumgebung, Stress und Aufregung (vor allem unmittelbar vor dem Schlafengehen), häufiges Aufwachen während des Schlafs - all das sind Faktoren, die sich negativ auf die Schlafqualität auswirken. Das heißt, der Körper kann sich in dieser Zeit nicht ausreichend erholen und hat eine anhaltende Müdigkeit und Erschöpfung zur Folge.
Möglicherweise stimmt das Schlafverhalten auch nicht mit der inneren Uhr eines Menschen überein. Es gibt nämlich zwei Schlaftypen (Chronotypen): die Frühaufsteher ("Lerchen") und die Spätaufsteher ("Eulen"), die von Natur aus eher früh oder eben spät schlafen gehen und aufstehen. Wenn jemand zum Beispiel aufgrund seiner Arbeitszeiten ständig entgegen seiner inneren Uhr und seinem natürlichen Schlafrhythmus lebt, kann dies dazu führen, dass er sich nach dem Aufstehen noch immer unausgeruht und müde fühlt.
Die Ursachen für anhaltende Müdigkeit sind vielfältig und von Person zu Person verschieden. Oft liegen sie in den Lebensumständen bzw. dem Lebensstil, die einen großen Einfluss auf unsere Gesundheit und unser Schlafverhalten haben. Als besonders ungünstig für einen erholsamen Schlaf gelten folgende Risikofaktoren:
Anhaltender Stress, Sorgen, Probleme
Psychische Belastungen wie familiäre Sorgen und beruflicher Stress können unsere Schlafqualität erheblich beeinträchtigen. Vor allem, wenn sie über einen längeren Zeitraum anhalten und zum "Normalzustand" werden. Sie erschweren nicht nur ein schnelles Einschlafen am Abend, sondern verursachen in vielen Fällen auch ein wiederholtes Aufwachen in der Nacht mit erneuten Einschlafproblemen und verhindern durch nächtliches Grübeln einen erholsamen Schlaf.
Unausgewogene Ernährung
Eine sehr fett- und kohlenhydrathaltige Kost belastet unsere Verdauung und verhindert, dass sich unser Körper während der Nachtruhe erholen kann. Insbesondere das Essen unmittelbar vor dem Zubettgehen fordert den Stoffwechsel unnötig heraus und lässt den Blutzuckerspiegel regelrecht auf Berg- und Talfahrt gehen. Auch ein Nährstoffmangel, vor allem ein Mangel an Vitamin B12 oder Eisen, kann anhaltende starke Müdigkeit zur Folge haben. Nicht zuletzt kann auch zu wenig Flüssigkeit (Wasser) Körper oder Geist übermäßig ermüden lassen. Alkoholische Getränke mögen zwar subjektiv beruhigend wirken, beeinträchtigen jedoch die für einen gesunden Schlaf wichtige REM-Phase und tragen so dazu bei, dass man sich am Tag nach dem Alkoholgenuss müde und abgeschlagen fühlt.
Zu wenig Bewegung
Bewegung ist nicht nur wichtig für Gesundheit und Wohlbefinden, sondern auch für einen erholsamen Schlaf. Das hat mehrere Gründe: Zum einen hilft Bewegung dem Körper beim Stressabbau und Entspannen. Zum anderen erzeugt sie durch die körperliche Anstrengung automatisch eine andere Form der Müdigkeit, die das Ein- und Durchschlafen erleichtert. Bewegungsmangel hat den gegenteiligen Effekt: Stress wird nicht abgebaut, der Stoffwechsel ist träge und das Energielevel ist niedrig - die Folge sind Schlafstörungen und anhaltende Müdigkeit.
Bestimmte Erkrankungen
In manchen Fällen kann übermäßige Müdigkeit auch ein Anzeichen für eine zugrundeliegende Erkrankung sein. Sie ist zum Beispiel ein typisches Symptom von Erkältungskrankheiten, Migräne, Nahrungsmittelunverträglichkeiten und Darmerkrankungen. Aber auch Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems (insbesondere Herzinsuffizienz), Schilddrüsenprobleme (Über- und Unterfunktion), Diabetes und Nierenerkrankungen gehen in vielen Fällen mit ständiger Tagesmüdigkeit einher. Ein weiteres verbreitetes Problem ist die sogenannte Schlafapnoe. Bei der Schlafstörung kommt es während des Schlafs immer wieder zu mehreren Sekunden bis Minuten andauernden Atemaussetzern. Sie lassen den Sauerstoffgehalt im Blut sinken und lösen eine Alarmreaktion des Gehirns aus, die häufig zum plötzlichen Aufwachen führt. Auch verschiedene psychische Erkrankungen wie Angststörungen und Depressionen gehen häufig mit einer chronischen Müdigkeit einher.
Ungünstige Schlafumgebung
Neben dem Lebensstil und den äußeren Bedingungen hat auch die Schlafumgebung (u.a. Luftfeuchtigkeit oder Wandfarbe im Schlafzimmer) einen großen Einfluss auf die Schlafqualität. Ungünstig sind hier vor allem Stressfaktoren wie Lärm und Licht (vor allem LED-Licht von Fernsehern, Tablets und Smartphones), die sich negativ auf die Produktion der Schlafhormone auswirken.
Auch das Bett selbst ist ein wichtiger Bestandteil der Schlafumgebung und gleichzeitig die Basis für einen erholsamen Schlaf. Jede einzelne Komponente (Lattenrost, Matratze, Topper, Kopfkissen) trägt zur Schlafqualität bei und sollte deshalb genau ausgewählt und auf die individuellen Bedürfnisse abgestimmt werden. Wichtig hierbei ist die Position der Wirbelsäule. Ist sie zu stark gekrümmt, entstehen Verspannungen, die einen erholsamen Schlaf verhindern und Schmerzen verursachen können, die auch noch lange nach dem Aufstehen spürbar sind.
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