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  • Matratzen Härtegrad - welcher ist der richtige für Sie?

    Matratze ist nicht gleich Matratze. Je nach Qualität und Preis gibt es auf dem Markt zahlreiche unterschiedliche Arten, die sich neben Größe und Dicke vor allem in der Auswahl der verarbeiteten Materialien und Konstruktionsprinzipien unterscheiden. Latex-, Schaumstoff-, Taschenfederkernmatratzen - jedes Modell verfügt über andere Eigenschaften. Die richtige Wahl hängt einerseits von den persönlichen Vorlieben und Bedürfnissen ab, andererseits natürlich auch vom vorhandenen Budget.

    Darüber hinaus gibt es jedoch noch einen weiteren wichtigen Faktor, der vor jedem Kauf unbedingt berücksichtigt werden sollte und mitentscheidend für einen wohltuenden und gesunden Schlaf ist: der Härtegrad. Er entscheidet wesentlich mit über den Liegekomfort und das Wohlbefinden in der Nacht. Denn nur mit dem richtigen Härtegrad können bestimmte Produktvorzüge einer Matratze, etwa die Punktelastizität, voll zur Geltung kommen und optimal wirken. Auch der dauerhafte Erhalt von Komfort und den allgemeinen Eigenschaften einer Matratze beim Gebrauch hängt stark vom gewählten Härtegrad ab.

    In Deutschland sind die Härtegrad Angaben nicht klar definiert. Demnach kann jeder Hersteller seine eigenen Angaben machen, wodurch sich Abweichungen zwischen verschiedenen Matratzen ergeben können. Die gängigsten Härtegrade sind H2 (weich) und H3 (mittelfest).

    Welche Matratzen Härtegrade gibt es?

    Bei den Angaben zum Härtegrad orientieren sich die Matratzenhersteller am Körpergewicht und unterteilen ihre Produkte in fünf Kategorien (Härtegrad 1 bis 5). Diese sehen aus wie folgt:

    • Matratzen Härtegrad 1 (H1) - für Menschen mit weniger als 60 kg Körpergewicht
    • Matratzen Härtegrad 2 (H2) - für Menschen mit 60 kg bis 80 kg Körpergewicht
    • Matratzen Härtegrad 3 (H3) - für Menschen mit 80 kg bis 100/110 kg Körpergewicht
    • Matratzen Härtegrad 4 (H4) - für Menschen mit 100/110 kg bis 120/140/150 kg Körpergewicht
    • Matratzen Härtegrad 5 (H5) - für Menschen mit mehr als 140/150 kg Körpergewicht

    Bei dieser Aufteilung sind die Härtegrade 1 und 5 differenziert zu betrachten. Es kommt nur selten vor, dass erwachsene Personen weniger als 60 kg Körpergewicht aufweisen. Deshalb werden diese Matratzen auch kaum hergestellt und können sozusagen als Sonderanfertigung betrachtet werden. Schwerere Personen sollten sich nicht für solch ein Produkt entscheiden, auch wenn sie gerne weich liegen, denn die Matratze würde ansonsten relativ schnell an Formstabilität einbüßen.

    Der Härtegrad 5 wird ebenfalls nur selten produziert. Bei manchen Herstellern sind Matratzen mit H5 gar nicht im Sortiment vorhanden. Unter- und Obergrenze des Körpergewichts lassen sich hier nur schwer definieren. Meist eignen sich auch Matratzen mit Härtegrad 4 für sehr schwere Menschen.

    Parallel zu den Härtegrad Angaben H1 bis H5 findet sich häufig die Kategorisierung F1 bis F5. Sie entspricht im Wesentlichen der Härtegradeinteilung, allerdings steht das "F" in diesem Fall für Festigkeit:

    F1 - weich bis mittelweich
    F2 - mittelweich bis mittelfest
    F3 - mittelfest bis fest
    F4 - fest bis sehr fest
    F5 - sehr fest

    Bitte beachten Sie, dass ein Härtegrad für Topper anders aufgeteilt ist.

    Welcher Härtegrad ist der richtige für mich?

    Angesichts der oben angeführten Tabelle lässt sich die Faustregel aufstellen: Je höher das Körpergewicht, desto höher sollte der Härtegrad einer Matratze sein. Aber wie das mit Faustregeln häufig der Fall ist - ganz so einfach lässt sich das nicht sicher beurteilen. Denn bei der gängigen Einteilung der Härtegrade berücksichtigen die meisten Produzenten lediglich das Gewicht. Andere Faktoren wie die Körpergröße, der Körperbau, die Schlafgewohnheiten und die bevorzugte Liegeposition spielen aber ebenfalls eine wichtige Rolle und sollten vor dem Kauf einer neuen Matratze gut bedacht werden. Folgende Grafik kann als Orientierung für den richtigen Härtegrad bei Beachtung des Körpergewichts und der Körpergröße dienen.

    Was hilft, wenn die Matratze zu hart ist?

    Sollten Sie nach einer Weile das Gefühl haben, dass Ihre Matratze zu hart für Ihr Körpergewicht ist, können Sie dies mit einem einfachen Test prüfen. Legen Sie eine Handfläche mit ausgebreiteten Fingern auf und stützen Sie sich damit ab. Ihre Hand sollte jetzt fünf bis zehn Zentimeter einsinken. Falls nicht, ist der Härtegrad zu hoch. Bei Seitenschläfern tritt dann das Problem auf, dass die Schultern nicht tief genug einsinken und der obere Teil des Körpers sich während des Schlafens in die Höhe krümmt. Dadurch können Verspannungen und Schmerzen im Rücken und Nacken auftreten, oder es kommt zu Durchblutungsstörungen und zur Bildung von Druckstellen. Allgemein lässt sich für alle Schlafpositionen sagen, dass eine zu harte Matratze die Wirbelsäule unnatürlich verformt und nicht nur Schmerzen verursacht, sondern langfristig auch zu Wirbelschäden führen kann.

    Sie müssen deswegen aber nicht die Matratze austauschen und sich für viel Geld eine neue anschaffen. Mit einem von den Maßen her passenden Meos Gel-Schaum Topper beseitigen Sie das Problem im Handumdrehen. Er besteht aus Kaltschaum und Visco und ist höchst atmungsaktiv. Der Topper sorgt für eine ausgezeichnete Druckentlastung und damit für eine entspannte Muskulatur. Die Wirbelsäule wird auf natürliche Weise unterstützt und der Liegekomfort gesteigert, sodass sich Ihr Körper im Schlaf regenerieren und neue Kraft für den nächsten Tag tanken kann. Machen Sie einen Topper Test um das beste Modell zu finden! Egal, ob es ein Topper in 140x200, ein Topper in 90x200 oder ein Topper 180x200 sein soll, wir bieten alle Größen an.

    Der Meos Gel-Schaum Topper eignet sich für alle Matratzenarten. Sie können ihn auf Kaltschaummatratzen und Federkernmatratzen genauso gut nutzen wie auf Boxspringbetten oder Schlafsofas und auf diese Weise für einen besseren und gesünderen Schlaf sorgen. Angaben zum Härtegrad sind bei Toppern normalerweise nicht üblich. Der Meos Topper entspricht jedoch ungefähr dem Härtegrad H2 und dient vor allem dazu, das Liegen auf harten Matratzen weicher zu machen.

    Welcher Härtegrad eignet sich bei Rückenschmerzen?

    Rückenschmerzen sind erwiesenermaßen eine Volkskrankheit, unter der sehr viele Menschen leiden. Zu den häufigsten Ursachen dafür gehört eine ungesunde Lebensweise, die vor allem aus einem Mangel an Bewegung resultiert. Wer den ganzen Arbeitstag am Schreibtisch sitzt, abends auf der Couch liegt und Fernsehen schaut und selbst kürzeste Wege mit dem Auto zurücklegt, ist geradezu prädestiniert dafür, mit der Zeit unter Rückenproblemen zu leiden. Weitere Faktoren können Stress, anstrengende körperliche Tätigkeiten und Übergewicht sein.

    Wenn Betroffene dann noch auf einer ungeeigneten Matratze schlafen, bekommt der Körper kaum noch eine Chance, sich zu regenerieren. Deshalb sollte die Anschaffung einer passenden Matratze sehr gut überlegt sein. Ein einfaches, kurzes Probeliegen reicht in der Regel nicht aus, um die richtige Entscheidung zu treffen. Personen mit einem durchschnittlichen Körpergewicht und einer durchschnittlichen Körpergröße sind bei Rückenbeschwerden am besten mit einer Matratze mit dem Härtegrad H2 oder H3 bedient. Im Zweifelsfall sollte die härtere Variante gewählt werden, da eine zu weiche Matratze schnell ihre Stützfunktion verliert und die Rückenschmerzen zurückkehren.

    Welcher Schläfertyp sind Sie?

    Bezogen auf die Schlafposition, lassen sich Menschen in drei Gruppen aufteilen: Bauch-, Rücken- und Seitenschläfer. Dadurch ergeben sich Unterschiede für die Gewichtsverteilung während des Schlafs. Bevor Sie sich für einen bestimmten Härtegrad entscheiden, sollten Sie sich klarmachen, welche Position die Ihrige ist.

    Welcher Matratzen Härtegrad ist für Bauchschläfer geeignet?

    Bauchschläfer neigen ihren Kopf entweder nach links oder nach rechts, wobei die Arme ausgestreckt oder angewinkelt sein können. Manche Menschen umklammern auch ihre Kissen, andere wieder schlafen gänzlich ohne. Schätzungen zufolge schlafen in Deutschland rund 17 % auf dem Bauch. Durch das seitliche Verdrehen des Kopfes kommt es oft zu Verspannungen und Blockaden im Nacken, die sich später in Nacken-, Kopf-, Schulter- und Rückenschmerzen äußern.

    Darüber hinaus wird bei Bauchschläfern Druck auf die inneren Organe ausgeübt. Dieser ist umso höher, je höher das Körpergewicht ist. Dadurch können Durchblutungsstörungen auftreten oder Nervenbahnen eingeklemmt werden. Der Schluckmuskel wird ebenfalls beeinträchtigt, sodass Brustkorb und Luftröhre eingeengt werden und eine normale Atmung erschwert wird.

    Bei der Entscheidung für die richtige Bauchschläfer-Matratze sollten Sie darauf achten, dass die Wirbelsäule auf natürliche Weise liegen kann. Ist die Matratze zu hart, lagern Becken und Kopf zu weit oben, die Wirbelsäule wird unnatürlich gekrümmt. Bei einer zu weichen Matratze liegt das Becken zu tief. Dann wird das Rückgrat in umgekehrter Weise unnatürlich gebogen. Am besten eignet sich ein Härtegrad H2 für Menschen mit bis zu 80 kg Körpergewicht. Schwerere Personen sollten auf den Härtegrad H3 zurückgreifen.

    Welcher Matratzen Härtegrad ist für Seitenschläfer geeignet?

    Mit etwa 68 % machen Seitenschläfer den Großteil in Deutschland aus. Sie liegen während der Nacht entweder gerade ausgestreckt oder in einer Art Embryostellung. Viele Menschen wechseln dabei häufig die Seite, sodass die Körperhaltung in der Nacht variabler ist als bei anderen Schlaftypen. Personen, die die Seitenlage bevorzugen, schnarchen seltener und verringern auch das Risiko einer Schlafapnoe, bei der es zu periodischen Atemstörungen kommt.

    Grundsätzlich handelt es sich um eine gesunde Schlafposition, wenn bei der Wahl der Matratze die richtige Entscheidung getroffen wird. Hier muss die optimale Balance zwischen einer guten Körperunterstützung und gleichzeitiger Druckentlastung gefunden werden, damit die Wirbelsäule ihre natürliche S-Form beibehalten kann. Dafür ist es erforderlich, dass die Matratze im Becken- und Schulterbereich weich und nachgiebig ist. Der Markt hält Modelle mit speziellen Zonen für Schultern und Becken bereit. Auch in diesen Fällen sind Matratzen mit dem Härtegrad H2 (60 kg bis 80 kg) und H3 (80 kg bis 100 kg) am besten geeignet.

    Welcher Matratzen Härtegrad ist für Rückenschläfer geeignet?

    Die Rückenlage gilt unter Medizinern als gesündeste Schlafposition. Menschen, die diese Lage bevorzugen, liegen stabil und entspannt auf dem Rücken, die Arme ausgestreckt oder angewinkelt neben dem Körper. Auch die Beine sind in der Regel ausgestreckt und leicht geöffnet. Die Wirbelsäule kann ihre natürliche S-Form beibehalten, sofern die Matratze nicht zu hart ist. Zudem sind in dieser Position empfindliche Stellen des Körpers keinem übermäßigen Druck ausgesetzt. Insgesamt werden das Rückgrat, die Muskeln und die Gelenke am besten entlastet und die inneren Organe keinem Druck ausgesetzt. Allerdings kann das Schnarchen gefördert und die Atmung gestört werden.

    Damit der Körper bei Rückenschläfern eine möglichst flache Position einnehmen kann und sich weder Beine noch Kopf in einer erhöhten Lage befinden, sollte die Matratze nicht zu hart oder zu weich sein. Die Härtegrade H2 und H3 eignen sich, abhängig vom Körpergewicht, gut für Rückenschläfer. Noch besser sind aber Matratzen mit variablen Härtegraden bzw. verschiedenen Liegezonen, beispielsweise mit einem 7-Zonen-Stützsystem. Bei diesen Modellen sinkt das Becken etwas ein, hängt aber nicht durch. Die Lendenwirbelzone und der Brustbereich werden gut gestützt, während die Schultern weich liegen.

    Welcher Matratzen Härtegrad ist für Kinder geeignet?

    Normalerweise finden sich auf Kindermatratzen keine Angaben zum Härtegrad. Eine Ausnahme stellen Modelle mit den Maßen 90 cm x 200 cm dar, die mit H1 oder H2 gekennzeichnet werden. Hier gilt:

    • H1-Matratzen: geeignet für Kinder mit einem Körpergewicht von 40 kg bis 50 kg
    • H2-Matratzen: geeignet für Kinder mit einem Körpergewicht von mehr als 50 kg

    Für Babys und Kleinkinder wird empfohlen, möglichst harte, aber trotzdem elastische Matratzen zu nutzen, damit sie nicht zu tief einsinken, denn im Extremfall droht Erstickungsgefahr. Grundsätzlich sind auch bei Kindern Faktoren wie Gewicht, Körpergröße und -proportionen sowie die bevorzugte Schlafposition zu berücksichtigen. Allerdings sind Kinder noch im Wachstum begriffen und müssen die S-Form der Wirbelsäule erst ausbilden. Deshalb ist eine gute Stützfunktion erforderlich, um ein möglichst gerades Liegen zu gewährleisten.

    Warum der falsche Härtegrad gesundheitliche Probleme verursachen kann

    Wenn Ihre Matratze zu weich oder zu hart ist, können mit der Zeit tatsächlich gesundheitliche Probleme auftreten. Die Auswirkungen ähneln sich: Es kommt zu Verspannungen in den Muskeln und zu Schmerzen im Nacken, in den Schultern, im Rücken und in den Gelenken. Früher wurde von Experten häufig empfohlen, lieber zu einer harten Matratze zu greifen, um den Rücken zu entlasten und Beschwerden vorzubeugen. Dies gilt heute nach allgemeiner Auffassung aber nicht mehr. Vor allem die Wirbelsäule als Ganzes, aber auch die Hüften und Lendenwirbel werden durch eine zu harte Matratze in Mitleidenschaft gezogen. Hier kann eine Auflage wie der Meos Gel-Schaum Topper Abhilfe schaffen, ohne dass Sie sich eine neue Matratze anschaffen müssen.

    Hat der Lattenrost einen Einfluss auf den Härtegrad einer Matratze?

    Die richtige Wahl einer Matratze ist auch immer abhängig von der Art des Lattenrostes. Man kann davon ausgehen, dass der Härtegrad einer Matratze zu rund 30 % bis 40 % vom Lattenrost bestimmt bzw. beeinflusst wird. Deshalb sollten Sie sich vor einem Matratzenkauf mit den Eigenschaften des Unterbaus beschäftigen oder beides zusammen neu anschaffen. Manche Hersteller bieten von Haus aus aufeinander abgestimmte Kombinationen an. Wenn Sie sich unsicher sind, lassen Sie sich zunächst ausführlich beraten.

    Gibt es einen Matratzen Härtegrad Rechner?

    Für erste Informationen, welcher Härtegrad für Sie persönlich optimal ist, können Sie sich im Internet nach einem Härtegrad Rechner oder nach entsprechenden Tabellen umschauen. Diese sind auf einschlägigen Seiten zur Genüge zu finden und berücksichtigen Ihr Körpergewicht sowie Ihre Körpergröße. Sie sollten vor der Kaufentscheidung aber auch individuelle Faktoren bedenken, etwa wie Ihre bevorzugte Schlafposition aussieht oder ob Sie unter Rückenbeschwerden leiden.