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  • Ohne Kissen schlafen: Gesund oder Ungesund?

    Dezember 14, 2021

    ohne Kissen schlafen

    Bei der Frage ob man mit oder ohne Kissen schlafen gehen sollte, gehen die Meinungen auseinander. Tatsächlich kann diesbezüglich keine allgemeingültige Aussage getroffen werden, stattdessen kommt es darauf an. Und worauf? Auf persönliche Vorlieben, die Beschaffenheit von Matratze und Topper sowie auf die individuelle Schlafposition. Mit oder ohne Kissen schlafen? Antworten auf diese und weitere Fragen erhalten Sie in diesem Beitrag.

    Warum verwenden wir ein Kissen?

    Zunächst erfüllt ein Kissen oder Kopfkissen eine Ruhefunktion. Das bedeutet, dass der Kopf darauf gebettet wird, um zur Ruhe zu kommen. Insoweit handelt es sich um eine Unterlage, durch die Kopf und Nacken in liegender Position gestützt werden. Beim Schlafen hat das Kissen die Aufgabe, nicht nur den Kopf zu stützen, sondern auch die Schulter- und Nackenmuskulatur zu entlasten. Tatsächlich gibt es einige Affenarten, die ihren Kopf mit Grasbüscheln und Stöcken beim Schlafen abstützen. Insoweit ist es wahrscheinlich, dass das Kopfkissen aus anatomischen Gründen und wegen der Bequemlichkeit erfunden wurde.

    In Japan beispielsweise sind Kopfunterlagen sehr viel flacher und bestehen aus härteren Materialien. Und hierzulande schlafen Babys wegen der Erstickungsgefahr in den ersten zwölf Lebensmonaten ohne Kissen. Erst danach wird ein Kissen ins Bettchen gelegt, das jedoch flach ist, damit der Kopf nicht einsinken kann. Wissenschaftler haben sich in zahlreichen Untersuchungen mit modernen Schlafgewohnheiten befasst. Nicht abschließend geklärt werden konnte, ob Menschen tatsächlich ein Kopfkissen zum Schlafen benötigen oder nicht.

    Mit Kissen schlafen: gesund oder ungesund?

    Manche Menschen klagen über morgendliche Rückenschmerzen und Nackenschmerzen, für die in erster Linie die Matratze verantwortlich gemacht wird. Tatsächlich kann auch ein Kopfkissen Anteil daran haben, dessen Einfluss den meisten Menschen nicht bewusst ist. Ist das Kissen zu hoch oder zu flach, kann es zu Nackenschmerzen kommen.

    Grund ist, dass sich der Nacken aufgrund der Liegeposition nicht auf gleicher Höhe mit der Wirbelsäule befindet, sondern leicht nach oben oder unten abknickt. Dadurch wird der Körper aus dem Gleichgewicht gebracht, sodass es zu Schmerzen und Verspannungen kommen kann. Die Antwort auf die Frage, ob es gesund ist, mit oder ohne Kissen zu schlafen, hängt auch von der Beschaffenheit der Matratze und des Kissens ab. Dementsprechend gibt es Argumente, die für und gegen ein Kissen sprechen und die in den folgenden Abschnitten erläutert werden.

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    Warum es gesund ist, ohne Kissen zu schlafen:

    • Wird die Wirbelsäule durch ein Kopfkissen im Nackenbereich leicht geknickt, kann es zu morgendlichen Kopf- und Nackenschmerzen kommen. Ist die Wirbelsäule während des Schlafs gerade und ergonomisch vorteilhaft ausgerichtet, entspannt sie sich, sodass sich der Körper von den alltäglichen Anstrengungen erholen kann. Diese optimale Lage wird vor allem bei Menschen erzielt, die auf dem Bauch oder dem Rücken schlafen. Seitenschläfern ist davon abzuraten, ohne Kopfkissen zu schlafen, da sich der Kopf ohne Kopfkissen in Seitenlage nach unten neigt, sodass er im Nackenbereich leicht geknickt wird.
    • Wer in der Nacht schnarcht, sollte versuchen, ohne ein Kopfkissen zu schlafen. Die Geräuschentwicklung entsteht beim Schnarchen durch das Gaumensegel, das durch eine Überstreckung des Kopfes frei beweglich ist. Insoweit schlafen Schnarcher gesünder, wenn sie während des Schlafens auf ein Kopfkissen verzichten. Das hat den Vorteil dass der Kopf auf einer geraden Fläche nicht nach hinten fällt.
    • Wer ohne Kissen schläft, wird aus anderen Gründen belohnt. Ohne Kissen kann die Haut im Gesicht besser atmen. Denn ein Kissen umschließt den Gesichtsbereich, sodass die Luftzufuhr reduziert wird. Das kann unter Umständen zur Bildung von Hautunreinheiten und Falten führen.
    • Viele Menschen wissen nicht, dass gerade das Kopfkissen ein von Hausstaubmilben bevorzugter Ort ist. Durch die Absonderung von Hautschuppen, Schweiß und anderen Körperflüssigkeiten werden Milben fortwährend mit Nahrung versorgt. Das führt dazu, dass sie sich rasant vermehren. Der von den Hausstaubmilben mikroskopisch kleine abgesetzte Kot kann zu Atemproblemen und Niesattacken führen.

    Warum es gesund ist, mit Kissen zu schlafen:

    • Wer lange Zeit mit Kopfkissen geschlafen hat, hat sich an eine Schlafposition gewöhnt, in der der Kopf höher lagert. Wird von einem Tag auf den anderen das Kopfkissen weggelassen, kann es zu Schlafstörungen kommen.
    • Befindet sich der Kopf während des Nachtschlafs ohne Kissen auf derselben Ebene mit den Beinen und dem Oberkörper, kann es im Innenohr zu Irritationen kommen. Empfindliche Menschen können die liegende und gerade ausgerichtete Position als Schräglage empfinden und es kann zu Schwindel kommen.
    • Es sind vor allem Rückenschläfer, die aufgrund der Rückenlage ohne Kissen zu einer stärkeren Durchblutung des Kopfes neigen, während Bauchschläfer ohne Kissen entspannter liegen. Durch die stärkere Durchblutung des Kopfes kann es zu einem Druckgefühl am Hinterkopf sowie zu Ohrenrauschen kommen, wodurch ein erholsamer Schlaf nahezu unmöglich ist. Gelöst wird dieses Problem mit einem Kissen, mit dem sich der Rückenschläfer in eine waagrechte Position bringt.
    • Mit oder ohne Kissen zu schlafen ist nicht nur eine Frage der Matratze und des persönlichen Geschmacks, sondern auch abhängig vom jeweiligen Schlafverhalten beziehungsweise der Schlafposition. Diesbezüglich wird zwischen Rücken-, Bauch- und Seitenschläfern differenziert.

    Die Meos Topper

    Bei welcher Schlafposition ist Schlafen ohne Kissen gesund oder ungesund?

    Ob die Verwendung eines Kopfkissens sinnvoll ist oder nicht, ist auch abhängig von der jeweiligen Schlafposition.

    1. Seitenschläfer - auf der rechten oder linken Seite schlafen

    Die meisten Menschen schlafen auf der rechten oder linken Seite beziehungsweise wechselseitig. Tatsächlich sind Seitenschläfer die Gruppe, die am meisten von der Verwendung eines Kopfkissens profitieren. Dabei liegt der Kopf in Seitenlage durch die darunter befindliche Schulter deutlich erhöht. Insoweit ist es sinnvoll, ihn durch ein untergeschobenes Kissen zu stabilisieren und in die Horizontale zu bringen. Auf diese Weise werden die Wirbelsäule sowie der Nacken in eine stabile waagrechte Position verbracht.

    Der Kopf kann während des Schlafes nicht zur Seite abknicken, was eine enorme Spannung des Halses nach sich ziehen würde. Insoweit wären erhebliche Verspannungen und Nackenschmerzen am nächsten Morgen vorprogrammiert. Eine Alternative ist, den Kopf auf dem nach oben angewinkelten Arm aufzulegen, um die Wirbelsäule bis zum Hals zu strecken. Durch die angespannte und angewinkelte Armlage kann es jedoch zu Verspannungen und Schmerzen im Arm und in der Schulter kommen.

    2. Bauchschläfer

    Nur wenige Menschen schlafen auf dem Bauch. Bei dieser Schlafposition wird der Kopf zur Seite - entweder nach rechts oder links - gedreht. Korpus und Kopf befinden sich bei der Seitenlage in ungefähr derselben Höhe, sodass sich Wirbelsäule und Nacken in der Horizontalen befinden. Ein wichtiger Punkt ist die Atmung, die ohne ein flauschiges und das Gesicht ummantelndes Kopfkissen deutlich leichter fällt. Der Nachteil der Bauchlage ist, dass der Kopf gedreht werden muss, wodurch der Druck auf die Muskulatur während des Schlafes sehr hoch ist. Wer als Bauchschläfer ein Kopfkissen verwendet und Nackenprobleme hat, sollte einmal ausprobieren, ohne Kissen zu schlafen. Das funktioniert gut mit einer flexiblen Matratze, die sich an die Körperproportionen anpasst oder mit einem Topper. Der Körper sinkt aufgrund seines Gewichtes leicht ab, während der Kopf aufliegt, sodass Wirbelsäule und Nacken eine Linie bilden.

    3. Rückenschläfer

    Bei der Rückenlage besteht die Gefahr, ein zu hohes Kissen zu verwenden, sodass sich die Wirbelsäule nicht in einer Linie mit der Halswirbelsäule und dem Nacken befindet, wodurch Nackenverspannungen entstehen können. Ein flacheres Kopfkissen hat den Vorteil, dass der Kopf nur leicht gestützt wird, wodurch der Körper in eine optimale Liegeposition verbracht wird. Im Idealfall ist die Matratze nicht zu hart, sodass der Körper in Rückenlage leicht einsinken kann. Die gleiche Funktion erfüllt ein Topper, wie z.B. der Meos Gel-Schaum Topper, der sich wunderbar an die Körperproportionen anpasst und die Wirbelsäule im Bereich des Körpers und des Nackens in eine horizontale Linie bringt. Unsere Topper gibt es in allen denkbaren Größen wie beispielsweise 90x200 cm, 100x200 cm oder 180x200 cm und in Sondergrößen.

    Welches Kissen eignet sich für welche Schlafposition?

    Für die jeweilige Schlafposition gibt es bestimmte Maßnahmen, die die Schlafposition optimieren, sodass Nackenschmerzen und Verspannungen zumindest minimiert werden können.

    • Für Bauchschläfer ist es wichtig, dass freies Atmen sichergestellt ist. Maßgeblich ist die Beschaffenheit der Matratze oder eines Toppers, die so beschaffen sein sollten, dass der Körper nur leicht einsinkt. Keinesfalls darf die Matratze zu weich sein, so dass der Körper in eine Hohlkreuzposition gelangt, die Nacken- und Rückenschmerzen nach sich ziehen kann. In der Bauchlage ist es empfehlenswert, auf ein Kissen zu verzichten oder lediglich ein sehr flaches Kissen zu verwenden.
    • Rückenschläfer können ebenfalls auf ein Kissen verzichten, wenn Matratze und Topper, wie der Luxus-Schaum Topper, eine entsprechende Flexibilität aufweisen, sodass sich Körper und Kopf in einer orthopädisch optimalen Position befinden. Wer in der Rückenlage auf einem Kissen schlafen möchte, sollte ein Kissen mit einem Gel- oder Viscoschaumkern verwenden, das den Kopf stabilisiert. Kissen mit herausnehmbaren Einlegeplatten lassen sich variabel in der Höhe verstellen.
    • Seitenschläfer können klassische und formbare Kissen verwenden, wobei es auch spezielle Seitenschläferkissen gibt. Sie zeichnen sich dadurch aus, dass nicht nur der Kopf so gebettet werden kann, dass der Freiraum zwischen Hals und Schulter optimal ausgefüllt wird. Mit einem Seitenschläferkissen wird auch die Beinlage optimiert. Wichtig ist, dass eine stabile Seitenlage erzielt wird, bei der ein Abknicken oder Überstrecken der Halswirbelsäule verhindert wird.

    Wer sollte ohne Kissen schlafen?

    Abschließend ist festzuhalten, dass jeder seine optimale Schlafposition ausprobieren und herausfinden sollte. Am einfachsten erkennen Sie das daran, ob Sie am nächsten Morgen ohne Glieder- und Nackenschmerzen sowie erholt aufwachen. Passen Sie das Kopfkissen an die jeweilige Schlafposition an oder verzichten Sie ganz darauf, was insbesondere für Bauch- und Rückenschläfer sinnvoll ist. Da die Muskeln gewohnt sind, auf einem Kissen zu schlafen, sollten Sie sich nur langsam entwöhnen. Verringern Sie die Höhe des Kopfkissens langsam, indem Sie auf ein dünneres Kopfkissen oder auf mehrere gefaltete Handtücher ausweichen, bis Sie schließlich ohne Kopfkissen schlafen können.

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