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Dezember 08, 2022
Nach einem Kaiserschnitt braucht der Körper längere Zeit, um sich wieder zu erholen. Es geht dabei nicht nur um die sichtbare Narbe im Bauchbereich. Auch die innere Schnittwunde der Gebärmutter muss heilen. Als Mutter sollen Sie möglichst schmerzfrei liegen, damit Sie sich wohlfühlen. Die richtige Schlafposition in den ersten Tagen und Wochen nach der Sectio und die Vermeidung von Fehlhaltungen können helfen, dass die Narbe am Bauch und die inneren Verletzungen gut verheilen.
In den ersten Tagen nach der OP raten Ärzte und Hebammen dazu, auf dem Rücken zu schlafen. Der Oberkörper darf ein wenig höher liegen, diese Position kann die Bauchdecke entlasten. Hilfreich ist auch ein Kissen oder eine Rolle unter den Knien. Erlaubt ist aber auch die Seitenlage, wenn man auf dem Rücken gar nicht liegen kann. Die Bauchlage ist vorerst noch nicht empfehlenswert, wie beim Schlafen nach einer Knie OP.
Die Seitenlage hat dagegen mehrere Vorteile. Auch nach einem Kaiserschnitt ist Stillen sehr gut möglich, die Seitenlage bietet dafür eine ideale Position. Wer unter Sodbrennen leidet, profitiert von der Seitenlage ebenfalls. Schlafen auf der linken Seite hilft zusätzlich gegen Sodbrennen. Für eine möglichst bequeme Lage (und um zu vermeiden, dass man sich versehentlich auf den Bauch dreht), sind ein oder mehrere Kissen hilfreich. Ein oder zwei Stillkissen leisten gute Dienste. Sie können die weiche Kissenrolle im Rücken und/oder auf der Vorderseite positionieren.
Unsere Topper werden in Handarbeit ausschließlich in Deutschland gefertigt.
Sollten Sie nicht zufrieden sein, können Sie den Topper kostenlos zurückschicken. (Deutschland)
Alle Materialien sind nach Öko-Tex Standard 100 auf Schadstoffe geprüft.
Jeder MEOS® Topper kommt mit einer Vielzahl weiterer Vorzüge:
Unmittelbar nach dem Kaiserschnitt und in den folgenden Tagen und Wochen sollten Sie nicht auf dem Bauch schlafen. In der Bauchlage wird die Naht am Bauch gedehnt und kann sogar wieder aufplatzen. Auf dem Bauch schlafen ist frühestens dann wieder möglich, wenn die Fäden an der Bauchnarbe gezogen sind. Das ist etwa nach fünf bis sieben Tagen der Fall. Die meisten Frauen empfinden aber die Bauchlage zu diesem Zeitpunkt als unangenehm, denn die gesamte Region ist noch sehr empfindlich. Nach einer vollständigen Heilung ist die Bauchlage wieder uneingeschränkt möglich. Wenn Sie in der Bauchlage am besten schlafen, können Sie den Druck von unten mit einem weichen, flachen Kissen unter dem Bauch reduzieren. Ein weicher Topper ist ebenfalls sinnvoll und ist in den Standardgrößen wie 100x200 cm, 140x200 cm und 200x200 cm verfügbar.
Das Aufstehen ist nach dem Kaiserschnitt in den ersten Wochen eine schmerzhafte Angelegenheit. Besonders belastet wird die Bauchregion, wenn Sie sich aus der Rückenlage aufrichten sollen. Um Schmerzen zu vermeiden, drehen Sie sich aus der Rückenlage zunächst auf die Seite. Lassen Sie sich helfen - in der Klinik kann Sie eine Krankenschwester bei den ersten Versuchen unterstützen, zu Hause der Partner oder eine andere Person. Aus der Seitenlage stützen Sie sich auf den Ellenbogen und richten sich vorsichtig auf. Dann erst die Füße auf den Boden stellen und langsam aufstehen. Wenn Sie dabei mit den Händen leicht gegen den Bauch drücken, können Sie die Schmerzen reduzieren. Das Aufstehen gelingt von Tag zu Tag besser. Um die Narbe zu entlasten, können Sie das Aufstehen über die Seite mehrere Wochen oder sogar Monate lang beibehalten.
Dieser Zeitraum ist jedoch individuell von Frau zu Frau verschieden. Das Aufstehen über die Seite ist in jedem Fall sinnvoll, solange der Vorgang noch mit Schmerzen verbunden ist. Aber auch dann, wenn die Folgen des Kaiserschnitts nicht mehr schmerzhaft spürbar sind, ist das Aufstehen über die Seite gut und schonend. Damit lässt sich sicherstellen, dass die Auswirkungen im Bauchraum in Ruhe heilen können. Nach etwa vier bis sechs Monaten fühlen sich die meisten Mütter wieder so fit, dass keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen beim Aufstehen mehr erforderlich sind.
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