Ihr Warenkorb ist leer
An einem erholsamen Schlaf sind viele Faktoren beteiligt. So auch die richtige Temperatur im Schlafzimmer. Bei dieser ist es entscheidend, dass wir unsere Körpertemperatur richtig regulieren können, um in den erforderlichen Ruhemodus zu gelangen. Neben allen Empfehlungen zur passenden Temperatur spielt dabei auch unsere individuelle Wohlfühltemperatur eine Rolle.
Als gängige empfohlene Einschlaftemperatur gilt ein Temperaturbereich zwischen 16 und 19 Grad. Viel wichtiger als der Blick auf das Thermometer ist allerdings unsere körperliche Verfassung. Die wichtigste Faustformel bei der richtigen Temperatur im Schlafzimmer lautet daher, dass wir weder schwitzen noch frieren. Darüber entscheiden auch unsere Bettwaren, Bettbezüge und Schlafbekleidung. Dementsprechend variiert die optimale Temperatur im Schlafzimmer individuell. Dass wir weder schwitzen noch frieren sollten, hängt mit der natürlichen Regulierung unserer Körpertemperatur zusammen. Während der Nacht kühlt diese leicht ab. Dies ist Teil unseres körperlichen Ruhemodus während des Schlafs. Ist es im Schlafzimmer zu kalt oder zu warm, bedeutet das Arbeit für unseren Körper. Ergo: Wir schlafen schlechter. Mit der bereits erwähnten Temperaturspanne fällt es unserem Körper tendenziell am leichtesten, die natürliche Körpertemperatur während des Schlafs zu halten.
Obwohl die niedrigen Temperaturen des Winters dazu verleiten, sollten wir unsere Heizungen nicht zu hoch drehen. Auch in der kalten Jahreszeit gilt, die Temperatur des Schlafzimmers unter 20 Grad zu halten. Die optimale Schlafzimmertemperatur des Winters unterscheidet sich daher nicht von der während des übrigen Jahres. Regelmäßiges Lüften sorgt dafür, dass sich ausreichend Sauerstoff im Raum befindet.
Insbesondere im Winter müssen wir darauf achten, dass die Temperatur in unserem Schlafzimmer nicht auf unter 16 Grad absinkt. Der Grund dafür ist unsere Körpertemperatur. Ist die Umgebungstemperatur zu niedrig, ist unser Körper nicht mehr imstande, seine Temperatur zu halten. Die Folge davon ist, dass wir zunächst im Bereich der Extremitäten wie der Füße auskühlen. Schlechter Schlaf und das Risiko zu erkranken sind die Folge.
Die optimale Raumtemperatur für Babys liegt etwa bei 18 bis 20 Grad. Bevor die Schlafenszeit ansteht, gilt es, den Raum gut durchzulüften, um für Sauerstoff und ein gutes Raumklima zu sorgen. Ergänzt durch einen passenden Schlafsack sind Babys gut für den Schlaf gerüstet. Natürlich gilt es, die Schlafkleidung immer an die Jahreszeit und die damit verbundenen Temperaturen anzupassen. Wichtig ist zu bedenken, dass Babys schneller auskühlen können. Die Temperatur zu kontrollieren ist daher wichtig, um beispielsweise Erkältungen zu vermeiden.
Während des Sommers und den damit verbundenen hohen Außentemperaturen darf das Fenster gerne offenbleiben. Auch deshalb, um die Innenraumtemperatur über Nacht zu senken. Es lohnt sich, das Fenster zu öffnen, sobald die Außentemperatur unter der des Innenbereichs liegt. Der Schlaf bei offenem Fenster birgt allerdings auch potenzielle Nachteile. Pollenallergiker setzen sich dem Risiko aus, dass Pollen in das Schlafzimmer fliegen und allergische Reaktionen auslösen. Auch zu viel Außenlärm bildet einen Störfaktor für erholsamen Schlaf. Insbesondere für Personen, die einen leichten Schlaf haben, ist das offene Fenster während der Schlafphase daher nicht zu empfehlen. Vor dem Schlafengehen lohnt es sich alternativ gut durchzulüften. So befindet sich für den Schlaf ausreichend frischer Sauerstoff im Raum.
Sinken die Außentemperaturen, empfiehlt es sich ebenfalls, das Fenster zu schließen. Kalte Luft bringt keinen Vorteil beim Schlafen. Im Gegenteil: Sie begünstigt, dass unser Körper auskühlt.
Kommentare werden vor der Veröffentlichung genehmigt.