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Januar 13, 2022
Kommt ein Baby auf die Welt, ist es in den ersten Monaten mit Schlafen und Trinken beschäftigt. Bei Kindern und Jugendlichen liegt die Schlafdauer zwischen 8 und 11 Stunden, während Erwachsene mit 7 bis 9 Stunden auskommen und ältere Menschen noch weniger Schlaf benötigen. Doch wie sieht es eigentlich mit des Menschen liebstem Gefährten, dem Hund, aus? Wie lange schlafen Welpen? Und wie viel Schlaf brauchen ausgewachsene Hunde?
Ein ausgewachsener Hund schläft durchschnittlich 17 bis 20 Stunden am Tag. Davon abweichend brauchen Welpen sowie kranke Hunde oder Hundesenioren mehr Schlaf, nämlich 20 bis 22 Stunden. Das Schlafbedürfnis ist auch abhängig von der Rasse sowie von den jeweiligen Aktivitäten. Hunde befinden sich nicht für die gesamte Dauer im Tiefschlag. Stattdessen dösen sie viele Stunden einfach vor sich hin. Doch für Hunde ist Dösen und Entspannen ebenso wichtig wie tiefer Schlaf, um sich zu regenerieren und neue Kraft zu sammeln. Selbst wenn ein Hund merkt, dass er müde ist, wird er sich sehr stark an seinem Menschen orientieren. Das heißt, er wird so lange arbeiten und wachsam sein, wie der Mensch es wünscht.
Es ist wichtig, dass Hundehalter ihren Hunden ausreichend Auszeiten gönnen und von Anbeginn daran gewöhnen, Pausen einzulegen. Dazu gehört auch, den Hund darin zu bestätigen, wenn er sich auf seinen Schlafplatz zurückzieht. Feste Zeiten für Gassi gehen, Spiel und Bewegung, für Fressen und Ruhezeiten geben dem Tier nicht nur Sicherheit, sondern helfen beim Einhalten von Ruhezeiten und beim Entspannen.
Hundewelpen sind aufgeweckt und verspielt. Doch mitten im Spiel und im Umhersausen kann es passieren, dass sie schläfrig werden und sich augenblicklich dort zum Schlafen niederlassen, wo sie sich gerade befinden. Das kann nicht nur während des Herumtobens passieren, sondern auch wenn Hundewelpen fressen oder trinken. Das mag für Hundebesitzer überraschend sein, ist jedoch kein Anlass zur Sorge. Tatsächlich schlafen heranwachsende Welpen 15 bis 20 Stunden am Tag. Das bedeutet, dass sie rund 90 Prozent des Tages verschlafen. Vor allem im ersten Lebensjahr kommt es zu diesen Schwankungen zwischen energiegeladener und intensiver Aktivität und einem plötzlichen Schläfchen. Je aktiver der Hundewelpe ist, umso größer ist sein Schlafbedürfnis. Sobald er schläfrig wird, sollte er dazu ermutigt werden, sein eigenes Bettchen aufzusuchen.
Mit zunehmendem Alter wird der Hundewelpe weniger schlafen, wobei selbst ein ausgewachsener Hund durchschnittlich 50 bis 65 Prozent eines Tages verschläft. Hochwertiger Schlaf ist wichtig für das Wachstum und die Gesundheit des Vierbeiners. Deshalb sollten sowohl schlafende Hundewelpen als auch ausgewachsene Hunde während des Schlafes nicht gestört werden.
Grundsätzlich sind Hunde Rudeltiere und leben in einem sozialen Gefüge. Insoweit lieben sie die Gemeinschaft, auch nachts. Von diesem Grundsatz gibt es Ausnahmen. Manche Hunde brauchen eine individuelle Distanz und mögen nicht zu viel Nähe. Wie viel Nähe ein Hund braucht, ist insoweit abhängig von seiner Aufzucht und von seinen genetischen Anlagen. Es ist sinnvoll, einen Hund an seinen Schlafplatz zu gewöhnen. Da Hunde jedoch Rudeltiere sind, genießen sie die Nähe von Menschen und schlafen nicht gern alleine. Deshalb sollte das Hundebett tagsüber und auch in der Nacht an einem ruhigen Platz beziehungsweise in einer Ecke stehen, von wo aus der Hund zumindest in Hörweite mit Menschen steht.
Schon einem Hundewelpen sollte ein eigenes Bett angeboten werden, das gemütlich und mit waschbaren Decken und Kissen ausgestattet ist. Es sollte ausreichend groß sein, damit sich der Hundewelpe und auch ein ausgewachsener Hund ausgiebig darin recken und strecken können. Das Hundebett sollte in einem ruhigen Bereich des Hauses oder der Wohnung in Hörweite aufgestellt sein, sodass der Vierbeiner ungestört schlafen kann. Das Zimmer sollte abgedunkelt sein. Lauter Verkehrslärm oder andere Störgeräusche hindern den Hund am Einschlafen oder können ihn aus dem Schlaf reißen, weshalb sich das Hundebett in einem lärm- und lichtgeschützten Bereich befinden sollte. Fortdauernde Stresssituationen wirken sich negativ auf den Schlaf eines Hundes aus. Es kann insbesondere bei Welpen passieren, dass sie nachts aufwachen. Damit sich der kleine Hund nicht ängstigt, ist ein Kleidungsstück zum Kuscheln mit dem Duft des Besitzers hilfreich, der eine beruhigende Wirkung auf das Tier hat.
Wie Menschen haben auch Hunde eine bevorzugte Schlafhaltung. Dabei gibt es die unterschiedlichsten Schlafpositionen, die vom Seitenschläfer über den Bauch- und Rückenschläfer bis zum lässigen Schläfer oder das eine Schutzhaltung bevorzugende Sensibelchen reichen.
Das Schlafverhalten und die Schlafposition sagen nicht nur etwas über den Charakter eines Hundes aus. Sie sind auch ein Indiz für das körperliche Befinden eines Hundes. Ändert ein Hund beispielsweise sein bisheriges Schlafverhalten, verdient das die Aufmerksamkeit des Hundehalters. Ein Beispiel: War der Hund bislang ein Nestbauer und legt er sich jetzt auf den harten und kühlen Fußboden, kann das ein Indiz für Gelenkbeschwerden sein. Der Boden kühlt nicht nur und lindert Schmerzen, sondern erleichtert dem Hund aufgrund des stabilen Untergrunds auch das Aufstehen. Aufmerksamkeit des Hundehalters verdient auch, wenn der Hund sich nicht mehr entspannt schlafen legt, sondern stattdessen unruhig durch die Gegend wandert. Auch das können Anzeichen einer Erkrankung sein, zum Beispiel Schmerzen, Anzeichen einer beginnenden Demenz oder von Reizüberflutung.
Unsere Topper werden in Handarbeit ausschließlich in Deutschland gefertigt.
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Alle Materialien sind nach Öko-Tex Standard 100 auf Schadstoffe geprüft.
Jeder MEOS® Topper kommt mit einer Vielzahl weiterer Vorzüge:
Schlaf ist für Hundewelpen und ausgewachsene Hunde unverzichtbar. Gerade bei Welpen befindet sich jeder Teil des Körpers in einem rasanten Wachstum. Das gilt für die Muskeln, die Knochen, das Gehirn und das zentrale Nervensystem gleichermaßen. Schlaf versetzt Hunde in die Lage, den Energievorrat aufzustocken, den sie für den schnellen Wachstumsprozess brauchen. Schlaf bei Hunden ist - wie übrigens auch beim Menschen - ein wichtiger Zustand, um die unzähligen Erlebnisse des aufregenden Hundealltags zu verinnerlichen und zu verarbeiten.
Kommt es zu einem Schlafmangel bei Hunden, kann das zu denselben Nebenwirkungen wie bei Menschen führen. Infolge von Schlafmangel sind Hunde müde. Sie drehen schnell auf, wirken gereizt und haben Schwierigkeiten, sich zu konzentrieren. Kommt es häufiger zu Schlafmangel, steht der Hund latent unter Stress. Das kann bei Welpen zu Wachstumsproblemen führen und auch bei ausgewachsenen Hunden ein Auslöser für Gesundheits- und Verhaltensprobleme sein.
Bezüglich der Auswirkungen von Schlafmangel bei Hunden gibt es wissenschaftliche Untersuchungen, bei denen Hunden kontrolliert Schlaf entzogen wurde. Zunächst drehten die Hunde auf, später wirkten sie unkonzentriert, fahrig und verhielten sich tolpatschig. Bei massiverem Schlafentzug wurden die Hunde aggressiv. Sie kränkelten, wirkten geschwächt und erkrankten teilweise schwer. Außerdem wurden eine Schwächung des Immunsystems sowie Hautkrankheiten festgestellt. Teilweise kam es zu neuralen Störungen sowie zu Allergien in Zusammenhang mit Überforderung und Stress.
Auch wenn die Augenlider geschlossen sind, bewegen sich die Augen darunter rasant. Hunde erleben zwei Schlafphasen, den Tiefschlaf, der auch langsamer Schlaf genannt wird, und den paradoxen Schlaf beziehungsweise den REM-Schlaf. REM steht für rapid eye movement, was gleichbedeutend ist mit schnellen Augenbewegungen. Der Tiefschlaf nimmt etwa 70 Prozent des Schlafes ein. Dabei verlangsamen sich die Gehirnaktivitäten, während die Muskeln angespannt bleiben.
In der REM-Phase ist es umgekehrt. Die Gehirnaktivitäten intensivieren sich. Unter Umständen kommt es zu Zuckungen, und der Schwanz kann wackeln. Nach einem aufregenden Tag kann es passieren, dass ein Hund bis in den Schlaf von den Ereignissen verfolgt wird, sodass er die eine oder andere Situation noch einmal nacherlebt. Schwanzwedeln, Zuckungen und unterdrücktes Bellen sind nicht selten. Es kann sogar passieren, dass beispielsweise Welpen zu jaulen, bellen oder winseln beginnen. Tatsächlich schlafen die Hunde tief und fest, insbesondere nach einem anstrengenden Tag. Wissenschaftler gehen davon aus, dass Hunde in der REM-Phase träumen. Allerdings gibt es darüber keine abschließenden Ergebnisse. Die Schlafqualität eines Hundes ist abhängig von der täglichen körperlichen Bewegung und auch von einer adäquaten Ernährung.
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