Cookies
Wir verwenden Cookies, um dir ein optimales Web-Erlebnis zu bieten. Dazu zĂ€hlen Cookies fĂŒr den Betrieb der Website, sowie solche, die zu anonymen Statistikzwecken, Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Du entscheidest selbst, welche du akzeptierst.
Essenzielle
Statistik & Marketing
Cookies akzeptieren
Cookie Einstellungen
Speichern & schlieĂen
Essenzielle
Essenzielle Cookies ermöglichen grundlegende Funktionen und sind fĂŒr die einwandfreie Funktion der Website erforderlich.
Statistik & Marketing
Marketing-Cookies werden von Drittanbietern oder Publishern verwendet, um personalisierte Werbung anzuzeigen. Sie tun dies, indem sie Besucher ĂŒber Websites hinweg verfolgen.
Ihr Warenkorb ist leer
Februar 10, 2022
Wale sind die gröĂten SĂ€ugetiere der Erde. Die gröĂten ihrer Art bewegen sich mit ihrer unglaublichen Masse von oft ĂŒber 100 Tonnen beinahe schwerelos durch die Weltmeere. Sie sind vollstĂ€ndig an das Leben im Wasser angepasst, obwohl sie - wie wir Menschen - Lungen besitzen und Luft zum Atmen brauchen. Manche von ihnen können ĂŒber zwei Stunden untergetaucht bleiben, ohne zu atmen. Andere bleiben nur einige Minuten völlig im Wasser und mĂŒssen dann wieder Luft schöpfen. Doch wie schlafen diese Tiere? Können sie ĂŒberhaupt in einen tiefen Schlaf fallen? MĂŒssen sie die Luft anhalten oder treiben sie auf der WasseroberflĂ€che?
Die groĂen MeeressĂ€uger haben verschiedene ausgeklĂŒgelte und faszinierende Techniken entwickelt, damit sie in ihrem Lebensraum schlafen können. Wale mĂŒssen immer wieder in regelmĂ€Ăigen AbstĂ€nden "an die Luft" kommen, das heiĂt, sie mĂŒssen ĂŒber die WasseroberflĂ€che auftauchen. Manche fallen nie in einen Tiefschlaf, andere haben ein inneres System, das sie regelmĂ€Ăig weckt. Die Schlafpositionen sind ebenfalls unterschiedlich.
Bei bestimmten Arten schaltet sich abwechselnd eine HĂ€lfte des Gehirns ab, wĂ€hrend sie ruhen, wĂ€hrenddessen bleibt bei der anderen HĂ€lfte die AktivitĂ€t erhalten. Diese andere GehirnhĂ€lfte erinnert in regelmĂ€Ăigen AbstĂ€nden ans Auftauchen und Luftholen. Manche Arten haben zudem ein unglaublich geringes SchlafbedĂŒrfnis, es betrĂ€gt pro Tag etwa 90 Minuten. Im Vergleich zu den etwa sechs bis neun Stunden, die wir Menschen schlafen, brauchen diese Tiere Ă€uĂerst wenig Schlaf. Fest steht: Der Schlaf der Wale unterscheidet sich gravierend von dem Schlaf des Menschen - sowohl in seiner Dauer, als auch in den Schlafbedingungen und SchlafbedĂŒrfnissen.
Unsere Topper werden in Handarbeit ausschlieĂlich in Deutschland gefertigt.
Sollten Sie nicht zufrieden sein, können Sie den Topper kostenlos zurĂŒckschicken. (Deutschland)
Alle Materialien sind nach Ăko-Tex Standard 100 auf Schadstoffe geprĂŒft.
Jeder MEOSÂź Topper kommt mit einer Vielzahl weiterer VorzĂŒge:
Bei Walen hat sich im Lauf der Evolution eine Atem- und Schlaftechnik entwickelt, die unter SĂ€ugetieren sehr selten ist. Als SĂ€ugetiere mit Lungen sind sie auf das stetige Atmen angewiesen. Aufgrund vieler Anpassungsmechanismen können sie fĂŒr lĂ€ngere Zeit ohne einen Atemzug auskommen. Dennoch können sie sich nicht einfach ins tiefe Wasser zum Schlafen zurĂŒckziehen, sie mĂŒssen regelmĂ€Ăig an die OberflĂ€che, um Luft zu schnappen. Das tun sie, weil ihr Organismus ihnen genau mitteilt, wann es Zeit ist, aufzuwachen und zu atmen.
Wir Menschen besitzen einen Atemreflex. Er setzt auch ein, wenn wir schlafen. Damit wir nicht etwa im Schlaf ersticken, wird die Atmung unbewusst fortgesetzt. FĂŒr Wale dagegen ist das Luftholen ein bewusster Vorgang. Damit sie die Atmung nicht vergessen, kommen manche Wale niemals vollstĂ€ndig in den Tiefschlaf. Wenn sie sich ausruhen, geht immer nur eine GehirnhĂ€lfte in den "Schlafmodus". Die zweite HĂ€lfte bleibt aktiv. Sie ist dafĂŒr zustĂ€ndig, dass der Wal zum richtigen Zeitpunkt wieder zum Luftholen kommt. Andere Wale schlafen zwar tief, beide GehirnhĂ€lften ruhen gleichzeitig, die Tiere werden aber zuverlĂ€ssig von ihrem internen "Wecksystem" angemahnt, wenn es Zeit ist, sich wieder Sauerstoff zu beschaffen.
Das spezielle Schlafverhalten ist in der Tat nicht bei allen Walen gleich. Die Schlafdauer und die Schlafposition unterscheiden sich. Es ist von Art zu Art unterschiedlich, was genau in den Ruhepausen ablÀuft.
Pilotwale:
Sie gehören zu den kleineren Wal-Arten. Diese Wale schwimmen gemĂ€chlich an der MeeresoberflĂ€che, tauchen immer wieder kurz ab und danach schnell wieder auf, um Luft zu holen. Sie schlafen lediglich mit einer GehirnhĂ€lfte. Dabei bleiben sie wĂ€hrend ihres Schlafs stĂ€ndig in Bewegung, immer direkt an der WasseroberflĂ€che. Dort können sie regelmĂ€Ăig Luft holen. Der Schlaf der jeweils einen GehirnhĂ€lfte reicht aus fĂŒr die Regeneration.
Pottwale:
Pottwale sind riesig und haben fast keine natĂŒrlichen Fressfeinde. In der freien Wildbahn schlafen gesunde Tiere etwa 2 Stunden am Tag. Im Unterschied zu den Pilotwalen schlafen beim Pottwal beide GehirnhĂ€lften gleichzeitig. Damit erreichen die Tiere einen Tiefschlaf, Ă€hnlich dem des Menschen. Pottwale halten vor dem Schlafen bewusst den Atem an. Wenn sie erneut Luft brauchen, tauchen sie auf. Dazu erwachen sie von selbst, der Schlaf wird durch ein inneres Wecksystem unterbrochen. Es gibt Unterschiede zwischen der freien Wildbahn und der Gefangenschaft. Werden Pottwale in Gefangenschaft gehalten, gehen sie dazu ĂŒber, nur mit einer GehirnhĂ€lfte zu schlafen
Orcas (groĂe Schwertwale oder Killerwale):
Orcas sind Wale mit einem sehr geringen Schlafbedarf, fĂŒr sie reichen rund 90 Minuten Schlaf pro Tag aus. Sie gelangen wie viele ihrer Artkollegen ebenfalls nicht zu vollem Tiefschlaf, da auch bei ihnen nur eine GehirnhĂ€lfte schlĂ€ft. Dadurch bleiben sie aufmerksam und tauchen nur zum Luftholen auf. Werden sie In Gefangenschaft gehalten, legen sie lĂ€ngere Ruhepausen ein. Dann kann sich die Schlafdauer auf 5 bis 8 Stunden ausdehnen.
Kommentare werden vor der Veröffentlichung genehmigt.